3 Lieblingsweine in Berlin – Zu Besuch in der Galerie Lafayette
Mit Weinen hatte ich bislang eigentlich nur wenig am Hut – ich trinke zwar gern mal ein Gläschen in Gesellschaft, dazu konnte ich dann bislang aber nicht viel mehr sagen als: „Schmeckt mir!“ oder eben „Schmeckt mir nicht!“.
Ob Riesling, Merlot, Chardonnay oder Bordeaux. Ich konnte die Rebsorten maximal einer Farbe zuordnen. Und selbst dabei kann man ganz gewaltig daneben liegen. Denn dass ein Bordeaux sowohl rot, rosé und weiß sein kann, war mir vorher gar nicht bewusst. Und was da die Geschmackspalette so alles zu bieten hat, überzeugt ganz gewiss“ auch den größten Weinskeptiker.
Bei Weiß-, Rosé-, Rot- und Süßweinen ist für Jeden etwas dabei. Bevor ich mich durch eine feine Auswahl der verschiedenen Weine probieren durfte, hätte ich niemals aus dem Bauch heraus einen Wein als lebendig und fruchtig, strukturiert und elegant, spritzig und fein oder lebhaft und fruchtig charakterisieren können.
Der direkte Vergleich macht es einem dann aber leicht – Wein ist eben lange nicht gleich Wein. Und im Nu wurde ich mit der richtigen Beratung von der unwissenden Banausin zur kleinen Kennerin in Ausbildung. Nun allerdings unmöglich: mich für einen Lieblingswein zu entscheiden. Ist ja aber auch gar nicht nötig, denn zu jedem Gericht passt ja ein anderer Wein am besten.
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