Unser perfekte Weihnachtsdinner – von der Vorbereitung bis zum letzten Gast
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Dezember 13, 2017

Unser perfekte Weihnachtsdinner – von der Vorbereitung bis zum letzten Gast

Wir lieben die Vorweihnachtszeit, wenn es draußen kalt ist und man es sich drinnen mit einem guten Glas Wein gemütlich machen kann. Das macht auch alleine Spaß, aber noch besser ist es natürlich man holt sich einen kleinen Haufen liebe Menschen in die eigenen vier Wände und verwöhnt sie so richtig nach Strich und Faden mit leckerem Essen und Getränken. 

Genau das war auch unser Plan, als wir letzte Woche zusammen mit einigen Bloggern aus Berlin Weihnachten feiern wollten. Eine elegante Dinnerparty sollte es werden, ohne Dresscode, dafür aber mit alles was das Leben schöner macht. Gekocht wurde von Andrea, die Macherin des Foodblogs Two Foodies Eating. Bislang hatte sie vor allem unter ihren Freunden den Ruf ganz hervorragende Abende zu organisieren, jetzt durften wir von Bordeaux mit ihr zusammen arbeiten und ein fantastisches Feiertagsmenü erstellen.

 

Die Gäste

Es sollte nur eine ganz kleine Runde sein. Das lag zum einen daran, dass an den Esstisch nur 10 Leute bequem Platz hatten. Aber auch daran, dass es eben intim bleiben sollte und wir lieber mit einigen ausgewählten Talenten unter den Berliner Onlinegrößen Weihnachten feiern wollten, als im ganz großen Kreis (keine Angst, im Sommer gibt es auch eine ganz große Sause für alle!). Wir luden ausschließlich Blogger ein, unter anderem Reisebloggerin Christine Neder von Lilies Diary, Lifestyle Blogger Herz & Blut oder Hauptstadtvorzeigeblog IheartBerlin.de. Auch Weinkenner und Inhaber des Weinmagazins Schluck Paul Truskowski war da, sowie Sophia vom Foodblog Insearfof.best, Alice from Modeblog IheartAlice und Claudette vom Interiorblog Do it but do it now

Die Mischung war gewollt recht homogen, auch wenn sich viele der Gäste an dem Abend zum ersten Mal trafen.

Das Menü

Zu erst einmal braucht man natürlich ein Menü, damit fing alles an. Einladend, weihnachtlich, aber mit etwas Originalität sollte es sein. Ebenfalls Bedingung war es, bestimmte typische Elemente wie Kürbis, Bratapfel und Lebkuchengewürz einfließen zu lassen, ohne dass das Ganze zu langweilig und all zu traditionell wird. Nach etwas brainstorming haben wir zusammen mit Andrea folgendes 4-Gänge Menü entschieden:

Apéritif: Lateyron Crémant de Bordeaux

1. Gang – Kürbis-Apfel-Ingwer Suppe mit würzigem Panna Cotta

      Weinbegleitung: Chai de Bordes trockener Bordeaux Weißwein

2. Gang – Mangold-Spinat-Walnuss-Pie

      Weinbegleitung: Chateau Penin Bordeaux Roséwein

3. Gang – Gefüllte Weihnachtsrolle mit geröstetem Rosenkohl                         und Süßkartoffelpüree

      Weinbegleitung: Chateau Magondeau Beau Site Fronsac                                          Rotwein

Dessert – Gefüllter Bratapfel mit Vanilleeis, serviert auf einer                         Nelkenwaffel

       Weinbegleitung: Château d“Arricaud „Réserve du Comte“                                         trockener Weißwein

Die Tischdeko

Als nächstes war da die Dekofrage. Auch hier war es wieder Ziel klassisch zu bleiben und weihnachtlich, aber auch ein bisschen außergewöhnlich. Andrea hatte die Idee Äste über dem Tisch aufzuhängen und diese mit Lichterketten zu schmücken. So hatten wir nicht nur einen festlich geschmückten Tisch, sondern auch gleich die passende Lichtquelle. Eine helle Lampe an der Decke wäre zu hell gewesen und Kerzen zu dunkel. So war es perfekt. Die Äste gab es übrigens ganz unkompliziert im Blumenladen.

Um noch eine weihnachtliche Note hinzuzufügen haben wir den Tisch mit grünen Tannenzweigen und Ästen mit roten Beeren geschmückt. Auf der Bank und einigen Stühlen lagen Felle, die zusammen mit den Kerzen eine wunderschön winterlich-gemütliche Atmosphere schaffen konnten. 

Unser Tischgedeck sah so aus:

Anstelle von üblichen Wassergläsern, gab es recycelte Einweckgläser, dazu ein Wein- und ein Sektglas. Im Blumenladen bekamen wir neben den Ästen auch Jutestoff, mit dem wir unsere Brötchen zusammen mit einem Zweig Rosmarin zu einem hübschen Päckchen einschnüren konnten. Zu guter Letzt gab es noch ein eigens in Photoshop erstelltes Menü, was wir im Druckerladen auf kräftiges Papier gedruckt und zugeschnitten haben. Alles in allem relativ wenig Aufwand für relativ viel Wow bei den Gästen.

Der Abend

Es war ein ganz bezaubernder Abend, der um 19Uhr startete und gegen 1 mit dem Lächeln des letzten Gastes endete, der die kleine Wohnung in Berlins Prenzlauer Berg verließ. Es braucht eben nicht viel um ein perfektes Dinner zu veranstalten. Einfach nette Leute, leckeres Essen und guter Wein und schon steht den glücklichen Feiertagsabenden nichts mehr im Wege….

An dieser Stelle auch ein großes Dankeschön an unsere Gäste, mit denen wir ein paar tolle Stunden verbringen durften. Wir sehen uns im neuen Jahr!

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